Landkreis Hersfeld-Rotenburg:
200.000 Euro für lang anhaltenden Badespaß im Kreisgebiet

Kunst, Kultur & Soziales

Ein Artikel von Redaktion (pm)

Aufgrund der weiterhin niedrigen Infektions- und Inzidenzzahlen in Bezug auf das Coronavirus im Landkreis Hersfeld-Rotenburg können die Bürgerinnen und Bürger einen vergleichsweise „normalen“ Sommer verbringen. Hierzu gehört für viele Einwohnerinnen und Einwohner auch ein regelmäßiger Besuch im Freibad, wenn es die Witterungsbedingungen zulassen. Damit die zehn Freibäder im Kreis auch weiterhin betrieben werden können, unterstützt der Landkreis die zuständigen Kommunen in diesem Jahr erneut mit insgesamt 200.000 Euro.

Bereits zum dritten Mal infolge hat der Kreisausschuss beschlossen, dass die kommunal betriebenen Freibäder im Kreisgebiet jeweils 20.000 Euro aus kreiseigenen Mitteln erhalten. Gemeinsam mit Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas Fehling und Schwimmmeister Kay Thimet hat Landrat Dr. Michael Koch jüngst die Förderung vorgestellt. Der Zuschuss soll als Pauschale zur Aufrechterhaltung der Angebote dienen. Die Zuschüsse fließen in das Fritz-Kunze-Bad Heringen, Freibad Ronshausen, Biberbad Bebra, Waldschwimmbad Rotenburg an der Fulda, Freibad Obersuhl, Freibad Nentershausen, Freibad Schenklengsfeld, Freibad Philippsthal, Freibad Kirchheim und das Geistalbad Bad Hersfeld.

Landrat Dr. Michael Koch sagt: „Die Freibäder in unserem Landkreis können grundsätzlich nicht kostendeckend betrieben werden. Weil diese Einrichtungen aber für viele Bürgerinnen und Bürger beliebte Anlaufstellen sind, zur Erholung beitragen und die vorhandene Infrastruktur in unseren Kommunen aufwerten, leistet der Landkreis gerne auch in diesem Jahr seinen Beitrag zum Erhalt der Bäder.“ Stellvertretend für alle Städte und Gemeinden, die ein Freibad betreiben, hat Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas Fehling die Kreisförderung im Beisein von Schwimmmeister Kay Thimet, der mehrere Freibäder in Hersfeld-Rotenburg betreibt, entgegengenommen.