Heringen (Werra):
Zeit, Danke zu sagen!

Regionales

Ein Artikel von Redaktion (pm)

Auch die Kalistadt wird seit mehr als einem Jahr von der Pandemie heimgesucht. Steigende Zahlen – wie im gesamten Landkreis Hersfeld-Rotenburg – bleiben auch hier nicht aus. Ohne das medizinische und ehrenamtliche Personal wären die Zeiten sicherlich noch schwieriger. Bürgermeister Daniel Iliev und sein Stellvertreter Johannes Beyer nahmen dies zum Anlass, um von städtischer Seite Danke zu sagen.

Beide besuchten kürzlich die Heringer Hausärzte, Apotheken, Testzentren und Pflegedienste, sprich diejenigen, die unter erschwerten Bedingungen sich um das gesundheitliche Wohl der Bevölkerung kümmern, um ein kleines Dankeschön zu übergeben. Bürgermeister Daniel Iliev nahm sich dabei die Zeit, mit den Ärzten oder den verschiedenen Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen und auszutauschen: „Ich ziehe den Hut vor dem medizinischen Personal, wie diese trotz der zunehmenden Bürokratie die Motivation hochhalten. Insbesondere, dass nun auch unsere Hausärzte impfen können, lässt uns Licht am Ende des Tunnels erkennen.“ Der 1. Stadtrat Johannes Beyer ergänzt: „Wir nehmen die Pandemie sehr ernst, da wir bspw. auch weiterhin einen sicheren KITA-Betrieb gewährleisten wollen. Dabei werden wir hervorragend durch das örtliche medizinische Angebot unterstützt.“

Im gleichen Atemzug danken beide jedoch auch allen, die mit ihrer Arbeit – sei es in der Verwaltung, der kritischen Infrastruktur, Schulen und Kitas, der Kaliindustrie oder den vielen Betrieben in Heringen – weiterhin vollen Einsatz zeigen. „Die Krise können wir nur meistern, wenn wir alle an einem Strang ziehen und aufeinander Rücksicht nehmen. Niemandem machen die Einschränkungen Spaß; deswegen ist es umso wichtiger, dass wir alle dabei helfen, die Infektionen einzudämmen. Nehmen Sie also die unterschiedlichen Angebote bitte wahr“, verdeutlicht Bürgermeister Iliev zum Schluss.


Foto: Stadt Heringen (Werra) | Bürgermeister Daniel Iliev und 1. Stadtrat Johannes Beyer sagen „Dankeschön“. Hier der Leiterin der AWO-Einrichtung Susann Kunzemann.