Heringen (Werra):
WGH: Neuordnung der Mittelzentrumszugehörigkeit

Politik

Ein Artikel von Hans Ries (pm)

Man sollte nun wirklich nicht annehmen, dass Herr Bürgermeister Iliev jemanden auffordern müsste, sich gegen die Neuordnung der Mittelzentrumszugehörigkeit zum gefährlichen Nachteil der Stadt Heringen zu wenden, betont WGH-Pressesprecher Hans Ries.

Vielmehr hatten wir bisweilen den Eindruck, dass Herr Iliev weniger die Interessen der Stadt Heringen, als die der Gemeinde Wildeck vertritt, die uns nicht das erste Mal heftig vors Bein tritt. In der Tat steht diese wichtige und auch finanziell mehr als spürbare Mittelzentrumsfunktion der Stadt Heringen nicht das erste Mal zur Disposition und wir konnten sie letztlich nur mit der Erhaltung der Oberstufe in der Werratalschule und die wiederum mit dem Bau des Ganzjahresbades als Grundvoraussetzung sichern.

Genau das machte im Dezember 2009 auch Innenminister Volker Bouffier bei der Übergabe der Förderung für das neue Heringer Bad in Höhe von 1,3 Mio. Euro deutlich.

Manche haben das heute scheinbar vergessen und dass sich diese wichtige und schöne Einrichtung allein schon darüber für Heringen bezahlt gemacht hat.

Nun versuchen demnach die Grünen, über ihren ansonsten mehr als blassen Wirtschaftsminister den ländlichen Raum und insbesondere Heringen, gezielt zu schwächen, wobei wir die Grüne Landtagsabgeordnete und Wildeckerin Kaja Kinkel nach ihrem Einfluss in diesem schmutzigen Spiel gegen einen Nachbarn fragen sollten, betont Ries.