Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet die K+S Gruppe ein EBITDA zwischen 1,6 und 1,9 Mrd. Euro (2021: vorläufig rund 960 Mio. Euro, einschließlich rund 220 Mio. Euro Einmaleffekt aus der REKS-Transaktion). Diese Einschätzung übertrifft die aktuelle Markterwartung deutlich (Konsensschätzung Vara 2022: 1,269 Mrd. €). K+S wird damit das EBITDA im Vergleich zum Vorjahreswert (ohne REKS-Einmaleffekt) mehr als verdoppeln.
Die erwartete Ergebnisverbesserung beruht im Wesentlichen auf höheren Durchschnittspreisen im Kundensegment Landwirtschaft. Diese werden erwartete Kostensteigerungen, insbesondere für Energie, Logistik und Material, deutlich übertreffen. Während die Visibilität für das erste Halbjahr 2022 hoch ist, ergibt sich die Bandbreite der Prognose insbesondere aus unterschiedlichen Szenarien (Preise, Kosten, Logistikverfügbarkeit, Witterung) für den Verlauf des zweiten Halbjahres.
Unter der Annahme von Investitionen in Höhe von rund 400 Mio. Euro wird der bereinigte Freie Cashflow zwischen 600 und 800 Mio. Euro erwartet und damit den Vorjahreswert von rund 100 Mio. Euro ebenfalls stark übertreffen.
Das Unternehmen veröffentlicht den Konzernabschluss bzw. vollständigen Finanzbericht zum Geschäftsjahr 2021 inklusive des gesamten Ausblicks am 10. März 2022.