Heringen (Werra):
AWO Heringen blickt mit Optimismus in die Zukunft

Kunst, Kultur & Soziales

Ein Artikel von Redaktion (pm)

„In Zeiten wie diesen, braucht es Optimismus und Solidarität. Und dafür wiederum braucht es die Arbeiterwohlfahrt“, eröffnete der Vorsitzende des Heringers AWO-Ortsvereins Daniel Iliev die kürzlich einberaumte Jahreshauptversammlung im Heringer Martin-Luther-Haus. Dabei verwies er auf die aktuelle gesellschaftliche und politische Lage in Europa und verdeutlichte, dass es auf den Einsatz der Ehrenamtlichen ankommen werde, den schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine zu helfen.

Mit 61 Mitgliedern zählt der Ortsverein zu den Mitgliederstärksten im Kreisverband und auch sonst sieht Iliev die Heringer als Zugpferd. Dies liegt vor allem daran, dass der Ortsverein sichtbar und immer wieder bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen präsent ist. In diesem Zuge dankte der Vorsitzende den vielen Helferinnen und Helfern - insbesondere seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen. Er berichtete zudem über die große Dankbarkeit aus dem Ahrtal, wohin der Ortsverein 300 Euro nach der Hochwasserkatastrophe gespendet hatte. Hierbei dankte er auch dem Heringer Traditionsgeschäft „Kindermoden Beyer“ für eine großzügige Spende.

Aber auch die örtliche Wohneinrichtung der Arbeiterwohlfahrt trägt zur guten Wahrnehmung bei. Susann Kunzemann, Leiterin der AWO-Einrichtung, berichtete in ihrem Grußwort von den Herausforderungen der Pandemie, sie blickte jedoch optimistisch in die Zukunft, da sie ein motiviertes Team um sich weiß.

Zur großen Freude aller Mitglieder konnte zudem mit der Lengerserin Tanja Krack eine neue Quartiersmanagerin begrüßt werden. Seit dem 1. April ist Krack nun die neue Ansprechpartnerin des AWO-Quartiers in Heringen. Der Ortsverein sagte ihr die notwendige Unterstützung zu.

„Wir befinden uns seit zwei Jahren gefühlt im durchgehenden Krisenmodus. Umso wichtiger ist die gelebte Hilfsbereitschaft, wie sie immer wieder gezeigt wird“, dankte der Vorsitzende in seinem Schlusswort den Mitgliedern und den vielen Engagierten in der Stadt. Bei Kaffee und Kuchen ließ man dann den Nachmittag ausklingen.