Heringen (Werra):
Finanzspritze für Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehren Heringens

Regionales

Ein Artikel von Redaktion (pm)


Foto: EEW | Jugendwart Antonio Murania (1. Reihe, links) übernimmt von EEW-Geschäftsführer Jürgen Römhild (1. Reihe, rechts) den Spendenscheck über 1.000 Euro für die Jugendarbeit der freiwilligen Feuerwehr Heringen. Im Hintergrund (v.l.n.r.) Stadtbrandinspektor Duncan Stern, Uwe Gerbig, EEW-Betriebsratsvorsitzender, und Marc-Daniel Möller, stv. Stadtbrandinspektor

EEW Energy from Waste Heringen (EEW) hat 1.000 Euro zu Gunsten der Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Heringen gespendet. Den symbolischen Spendenscheck überreichten Uwe Gerbig, Betriebsratsvorsitzender von EEW Heringen, und Jürgen Römhild, Technischer Geschäftsführer von EEW Heringen, bereits am 5. März dieses Jahres.

„Jetzt mit zunehmender Lockerung der Coronamaßnahmen nimmt unsere Jugendarbeit wieder Fahrt auf und verfügt auch dank der Finanzspritze von EEW über die dafür nötigen Mittel“, erklärt der stellvertretende Stadtbrandinspektor Marc-Daniel Möller.

Anlagenchef Jürgen Römhild sieht die Spende auch als Investition in die Anlagensicherheit: „Wie bei jeder Wohn- oder Industrieanlage müssen auch wir mit dem Restrisiko eines Brandes umgehen und es so weit wie nur möglich reduzieren.“ Dem würde auf der einen Seite mit baulichen und technischen Maßnahmen zur Brandverhütung und -bekämpfung begegnet. Auf der anderen Seite aber vor allem mit einer guten und engen Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Sie könne am besten helfen, wenn sie den Einsatzort gut kenne, regelmäßig vor Ort übe und natürlich über ausreichende Mittel für ihre ehrenamtliche Arbeit verfüge, so Römhild weiter. „Die Unterstützung der Jugendarbeit liegt uns dabei besonders am Herzen“, ergänzt Uwe Gerbig. Denn erfolgreiche Jugendarbeit sei die Voraussetzung für den Fortbestand einer leistungsfähigen und einsatzbereiten Feuerwehr.

In dieser Hinsicht sei die Freiwillige Feuerwehr Heringen gut aufgestellt, betont Marc-Daniel Möller. Denn neben den „großen Einsatzkräften“ gebe es in der Kernstadt und den Stadtteilen Kleinensee, Widdershausen und Wölfershausen drei Kinder- und vier Jugendfeuerwehren, um auch die Jüngsten mit der Berufung „Feuerwehr“ spielerisch vertraut zu machen. „In Summe sind bei uns 54 Kinder und Jugendliche engagiert und werden von meinen Kameraden und mir feuerwehrtechnisch ausgebildet“, ergänzt Jugendwart Antonio Murania. Er übernahm mit einem seiner Schützlinge stellvertretend für die Jugendfeuerwehren den Spendenscheck. „Mit der Spende werden wir Teile unserer Ausrüstung erneuern und vielleicht noch etwas in die Räumlichkeiten der Jugendfeuerwehr investieren“, gibt Murania Einblick in die geplante Verwendung der Finanzspritze.

EEW Energy from Waste (EEW) ist ein in Europa führendes Unternehmen bei der thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung. Zur nachhaltigen energetischen Nutzung dieser Ressourcen entwickelt, errichtet und betreibt das Unternehmen Verwertungsanlagen auf höchstem technologischem Niveau und ist damit unabdingbarer Teil einer geschlossenen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. In den derzeit 17 Anlagen der EEW-Gruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland tragen 1.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die energetische Verwertung von jährlich etwa 5 Millionen Tonnen Abfall Verantwortung. EEW wandelt die in den Abfällen enthaltene Energie und stellt diese als Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie umweltschonenden Strom zur Verfügung. Durch diese energetische Verwertung der in den EEW-Anlagen eingesetzten Abfälle werden natürliche Ressourcen geschont, wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und die CO2-Bilanz entlastet.